Freitag, 26. Oktober 2012

25.10.2012: Ungarn kündigt IWF die Freundschaft


Quelle: klagemauerTV

http://www.klagemauer.tv/

Das Verhältnis zwischen Ungarns Premierminister Viktor Orbán und dem IWF (Internationaler Währungsfonds) ist schon seit längerer Zeit angespannt. Das bewegte Orbán dazu, dieser Institution nun offiziell die „Freundschaft zu kündigen" und ihre harten Kreditvergabebestimmungen als unwürdig abzulehnen. Per Videobotschaft -- auf der Facebook-Seite der Regierung -- verkündete Orbán, dass Ungarn weder Rentenkürzungen noch die Abschaffung der Bankensteuer, noch eine Kündigung von Beamten, noch andere Bedingungen für einen Kredit des IWF über 15 Milliarden Euro erfüllen werde. „Diese Liste enthält nur Dinge, die nicht im Interesse Ungarns sind", sagte Orbán und deklarierte sie als eine „Liste des Schreckens". Um dem entgegenzusteuern, will er einen 300 Milliarden Forint (ca. eine Milliarde Euro) schweren Plan durchsetzen, um Arbeitsplätze zu retten.
Wann handeln auch unsere Politiker endlich im Interesse ihres Volkes?

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Während die Deutschen sich mit Vorliebe noch gegenseitig die Birne einschlagen kämpfen die Ungarn gegen den wirklichen Feind. Die Ungarn ich mochte sie schon immer und jetzt weiss ich auch warum.

Es lebe Ungarn!

Anonym hat gesagt…

Viktor Orbán mond a valóság.