Donnerstag, 31. Januar 2013

Wer bezahlt Europas neues Sorgenkind? | 30.01.2013 | klagemauer.tv


Quelle: klagemauerTV

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Mitte dieses Jahres 2013 steht der EU-Beitritt Kroatiens vor der Tür. Was sich die EU damit aufbür det, weiß man schon im Vornherein sehr genau. Das Land Kroatien verzeichnet seit vier Jahren kein Wachstum mehr, seine Bonität wurde vor kurzem auf Ramsch-Niveau herabgestuft und es hat in seinem für 2013 vorgelegten Budgetentwurf eine Erhöhung des Defizits vorgesehen. Warum sollte die selbst hoch verschuldete EU ein weiteres Sorgenkind aufnehmen? Der Verdacht liegt nahe, dass Brüssels Macht-Elite gezielt solche Staaten aufnimmt, um den Konkurs sämtlicher noch einigermaßen funktionierender Staaten herbeizuführen.
So machte EU- Justizkommissarin Viviane Reding in einem Interview deutlich, dass die EU eine Ausgleichszahlung der unabhängigen Schweiz zugunsten Kroatiens in Millionenhöhe erwarte. Sie begründete: „Wenn man teilnehmen will an einem großen Ensemble, kann man nicht nur Rosinen picken." Im Vergleich ist das etwa so, wie wenn eine vor dem Konkurs stehende „Firma X" vorsieht, eine hochverschuldete, wettbewerbsunfähige „Firma Y" aufzukaufen und die unabhängige „Firma Z" im Vornherein auffordert, sie dabei mit riesigen Beträgen zu unterstützen. In der Wirtschaft würde man nicht einmal im Traum daran denken, doch die EU setzt dieses kriminelle Unrecht mit aller Selbstverständlichkeit durch.

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