Freitag, 28. März 2014

KenFM im Gespräch mit Ewald Stadler über: Die Krim-Abstimmung.

Quelle: wwwKenFMde

Ewald Stadler ist ein österreichischer Spitzenpolitiker und Gründungsmitglied der REKOS. (Reformkonservative)

Während der Abstimmung auf der Krim war Ewald Stadler als Wahlbeobachter vor Ort. Ein Augenzeuge also.

Der Westen, allen voran die USA aber auch Deutschland, werfen der neuen Krim-Regierung vor, das Wahlergebnis manipuliert zu haben. Hohe Präsenz von Militär und Polizei, in und um die Wahllokale, hätten die Bürger eingeschüchtert. Zudem hätte der Stimmzettel keine echte Alternativen zum späteren Ergebnis zugelassen. Moskau, konkret Putin hätte in Wahrheit diese Abstimmung durchgeführt. Eine Schein-Abstimmung, so der Vorwurf. Zudem verstosse die Abspaltung von A-Z gegen das Völkerrecht.

Über 96% der Krim-Wähler hatten sich für die Krim als unabhängige Republik entschieden, sehen ihre Zukunft eher als Teil der Russischen Föderation, denn als neues Mitglied der EU.

Stadler geht sowohl mit der Westpropaganda als auch mit dem Verhalten der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel hart ins Gericht. Für ihn ist in etwa Merkels Vorwurf, Putin hätte gegen das Völkerrecht verstossen lächerlich, da die Frau und ihr Umfeld es bisher versäumt hätten, diese Behauptung zu beweisen.

Stadler hingegen argumentiert mit der UN-Charta, die ausdrücklich das Selbstbestimmungsrecht der VÖLKER festschreibt. VÖLKER! Den Begriff Staaten kann man im entsprechenden Absatz lange suchen.

Zudem ist es für den Vater von sechs Kindern völlig unverständlich, wie Deutschland mit der nicht legal ins Amt gekommenen Regierung in Kiew wagen kann, eine Zusammenarbeit einzugehen. Die aktuelle Regierung der Ukraine besteht nachweislich aus Faschisten, die sich mit der NPD in Deutschland kameradschaftlich verbunden fühlen, und öffentlich zur Jagd auf Russen, Deutsche und Juden aufgerufen haben.

Europa ist ein Vasall der USA, so Stadlers bittere Bilanz.


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