Samstag, 20. Juni 2015

Deutsche UFO-Akten: Bundestag kämpft gegen Freigabe


Quelle: Exopolitik

Veröffentlicht am 20.06.2015
Wenn sich am kommenden Donnerstag die Türen des Sitzungssaals VI im altehrwürdigen Bundesverwaltungsgericht wieder öffnen, könnte Deutschland um einen echten Wissensschatz reicher sein - oder ärmer. Die Rede ist nicht vom Inhalt der UFO-Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages - dieser ist schon mehr oder weniger bekannt, seit ich vor fünf Jahren erstmals darüber berichtete - Nein: Die Rede ist vom Inhalt sämtlicher Aktenschränke der Wissenschaftlichen Dienste.

Diese Wissenschaftlichen Dienste unterstützen die Abgeordneten mit Expertisen und unparteiischen Informationen und Einschätzungen bei ihrer Wahrheits- und Entscheidungsfindung. Über die Jahre und Jahrzehnte hat sich so ein unüberschaubarer Berg an potenziell wertvollen Informationen aufgetürmt. Doch bislang stehen diese nur den Abgeordneten des Bundestages zur Verfügung.

Unparteiisch und ungetrübt von politischer Agenda wäre dieser Wissensschatz des Bundestages ein regelrechtes El Dorado für Journalisten: Wie hoch sind beispielsweise die Gefahren von Fracking wirklich? Welche Konsequenzen hätte eine Anhörung von Edward Snowden in Berlin für die sogenannte "transatlantische Freundschaft"? Gibt es Chancen für einen einseitigen Ausstieg Deutschland aus der NATO? Wie weit reicht die Souveränität der Bundesrepublik tatsächlich? Und schließlich auch: Was ist dran an den UFOs?

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